“Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.”
Dieses Zitat stammt vom britischen Gelehrten John Ruskin (1819-1900). Was er uns damit sagen will, ist salopp formuliert folgendes: Wer billig kauft, kauft teuer.
Ein öKlo ist definitiv nicht billig, rechnet sich aber am Ende doch. Bei großen Veranstaltungen oder mehrtägigen Festivals haben wir enorm positive Rückmeldungen von Besucherinnen und Besuchern erhalten. Wer ein unappetitliches, stinkendes Klo vorfindet, wird weder die Veranstaltung in guter Erinnerung behalten noch sehr lange bleiben und viel Geld ausgeben.
Vor allem Frauen und Mädchen wollen sich nicht unbedingt in die Büsche schlagen, um einem verschmutzten Klo aus dem Weg zu gehen. Sie werden einfach weniger konsumieren und darauf drängen, bald nach Hause zu gehen. Der Veranstalter verliert damit auch die männlichen Begleiter und somit Gäste, die sich bei einer ordentlichen Sanitärlösung lange amüsiert und wohlgefühlt hätten. Bessere Stimmung heißt mehr Umsatz. Die Mundpropaganda wird außerdem garantiert positiv ausfallen. öKlo ist die beste Marketingmaßnahme, die ein Event haben kann, denn ALLE sprechen darüber – und zwar begeistert. Das ist kein Versprechen, sondern Fakt.
Übrigens: Wir haben in Interviews herausgefunden, dass BesucherInnen von mehrtägigen Festivals durchaus bereit wären, für eine coole Klolösung bis zu zehn Euro mehr Eintritt zu bezahlen, bei Konzerten oder Abendveranstaltungen bis zu fünf Euro. Eine konkretere Umfrage werden wir demnächst starten und auf unserer Website veröffentlichen.
Der Vergleich macht öKlo sicher
Warum Menschen ein öKlo gegenüber einer Kunststofftoilette bevorzugen, hat mehrere gute Gründe. Die Komposttoilette von öKlo ist aus heimischem Holz gefertigt und nicht aus billigem, nie wieder abbaubarem Kunststoff. Sie riecht auch nach Holz – das ist den Sägespänen geschuldet – und nicht nach Chemie. Durch den Kamineffekt bleibt ein öKlo auch an extremen Hitzetagen innen relativ kühl, während sich ein Plastikklo extrem aufheizt.
Die Ausstattung kann sich sehen lassen: Toilettensitz aus Holz, Mülleimer, Desinfektionsmittel, Seifenspender, Toilettenpapierhalter, Kleiderhaken, Verriegelung von außen und innen, Sägespäne zum Abdecken der Ausscheidungen, Bürste und Schaufel, Spiegel. Wir kennen keine mobile Kunststofftoilette, die mit einem derart umfangreichen Sortiment mithalten kann. Der Vergleich macht uns also sicher. Und da haben wir den ökologischen Aspekt noch gar nicht erwähnt.
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Unser Serviceteam ist zudem rund um die Uhr verfügbar. Es sorgt nicht nur für ständige Sauberkeit, sondern schaut auch auf die Sicherheit der FestivalbesucherInnen. Gerade im oft etwas abseits gelegenen Sanitärbereich kann es zu Diebstählen, sexueller Belästigung und anderen Delikten kommen. Manchmal sind Gäste aber auch verwirrt oder zu betrunken, um sich noch zurechtzufinden – unsere Service-Crew ist dann zur Stelle und hilft. Verlorene Gegenstände werden verlässlich bei Lost and Found abgegeben. Braucht jemand Erste Hilfe, rufen wir SanitäterInnen herbei. Bei Sicherheitsproblemen oder Diebstahl informieren wir die Securitys.
Von Anfang an wollten wir als junges Start-up nicht als Konkurrenz gegen die günstigen Plastiktoiletten-Anbieter antreten. Wir schaffen Mehrwert und wollen kein Billiganbieter sein. Wir sprechen Menschen an, die sich für eine nachhaltige Umwelt interessieren und den Wert eines heimischen Produktes zu schätzen wissen. öKlo wird im niederösterreichischen Wolkersdorf aus großteils heimischen Rohstoffen gebaut, schafft also hierzulande Arbeitsplätze und schont Ressourcen. Wir sind in dieser Branche das einzige Unternehmen österreichweit, das rund 40 MitarbeiterInnen beschäftigt. Viele größere Mitbewerber kommen mit deutlich weniger Beschäftigten aus.
Nachhaltigkeit, Handarbeit, teurere Rohstoffe und perfektes Service haben ihren Preis. Wir sind davon überzeugt – den sind wir wert.
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