Es gibt beinahe keine öffentliche Toilette, die nicht bereits einmal „verschönert“ wurde. Dieser und weiterer Vandalismus kann nicht nur störend und sogar aktiv beleidigend sein, sondern bietet auch immer wieder Grund zur Beschwerde bei den zuständigen MieterInnen.
Vandalismus als jugendliche Zerstörungswut
Jede/r, der/die schon einmal ein öffentliches Klosett benutzt hat, hat bereits Handynummern, Toilettenpoesie, Parolen oder ein oder die andere „kreative“ Zeichnung gesehen. Vandalismus im Bereich der Mobiltoiletten ist – leider – so unvermeidbar wie aufs Klo zu müssen. Dies beschränkt sich in den meisten Fällen Gott sei Dank auf derartige harmlose Streiche.
In manchen Situationen hingegen ist die mutwillige Zerstörungswut dafür verantwortlich, dass Mitmenschen, die nach einer öffentlichen Toilette suchen, höchstens eine umgeworfene oder kaputte Kabine vorfinden. Das Austreten des Türschlosses scheint hierbei beispielsweise eine beliebte Kraftprobe zu sein.
Was Jugendliche dazu veranlasst, sich derart beweisen zu müssen, verstehen wir persönlich nicht. Laut Theorie heißt es jedoch, dass Vandalismus stets weitere Beschädigungen nach sich zieht, wenn nicht dagegen vorgegangen wird.
Das Aufstellen einer Kamera zur Überwachung öffentlicher Toiletten ist aus Datenschutzgründen in Österreich nicht legal. Allerdings kann es potenzielle Straftäter bereits abschrecken, wenn die Toilette an einem gut sichtbaren Ort platziert ist.
Mit öKlo gut versichert
Um sich gegen Vandalismus an öffentlichen Einrichtungen zu versichern, muss man dafür keine langwierigen Versicherungs-Verträge aufsetzen. Zumindest nicht mit der öKlo-Miete! Die Ersatzteile für kleinere Schäden haben unsere ServicefahrerInnen stets bei der Hand, da wir inzwischen bereits wissen, welche Teile am häufigsten der Zerstörungssucht zum Opfer fallen.
Einschlagleisten sind wie erwähnt ein häufiges Ziel. Desinfektionsspender haben es den (nicht immer jungen) Vandalen jedoch mindestens genauso angetan. Beide Ersatzteile sind in unseren Lieferwagen stets mitgeführt, genauso wie die gerne in der Toilette verteilten Sägespäne.
Die zusätzlichen Kosten belaufen sich dabei auf ein geringes – um genau zu sein, auf null. Service ist bei uns all-inclusive, damit Sie sich um nichts sorgen oder Gedanken machen müssen.
Informations-Mehrwert speziell für Ihre Gemeinde!
Brandstiftung an Holztoiletten
„öKlos bestehen ja komplett aus Holz – gehen die nicht leicht in Flammen auf?“
Dies ist eine der Fragen, die uns am häufigsten gestellt werden. Wir können direkt beruhigen: Von rund 1500 Einsätzen von öKlos wurden bisher 3 angezündet, wobei 2 komplett abgebrannt sind. Laut Gutachten der für die Fälle zuständigen Behörden wurden in diesen zwei Situationen chemische Brandbeschleuniger eingesetzt. Ohne diese wäre das Anzünden eines öKlos nämlich gar nicht möglich – Aufbau und Lasur wirken dem entgegen.
Auch Zündhölzer, Zigarettenstummel oder angezündetes Klopapier in den Sägespänen bringen einen mutwilligen Brandstifter nicht zum gewünschten Ergebnis. Diese sind nicht so einfach in Brand zu setzen, dass dies innerhalb weniger Minuten direkt funktionieren würde.
Selbst bei unserem härtesten Vandalismus-Vorfall, bei dem eine unserer Kabinen im Villenviertel in Wien beinahe vollkommen abgebrannt wurde, konnten wir dennoch einige der Metallteile wiederverwerten. Auch bei derart extremem Vandalismus fallen dabei für Sie jedoch weder Zusatzkosten noch Gebühren für Abbau und Wiederaufbau an.
All dies fällt in unseren Zuständigkeitsbereich – und Sie können sich trotz Vorfällen entspannt zurücklehnen. Keine Sorge: Ihr öKlo steht bei Wind und Wetter und trotz allen Übergriffen.