Ein Klobesuch zählt jedoch zu den Grundbedürfnissen eines Menschen. Fehlt ein Zugang, muss man sich um Alternativen umsehen. Nicht selten wird dafür der nächste Baum oder Busch gewählt.
Wie so ein „Notdurft-Platz“ in der Natur aussieht, kann sich bestimmt jede/r vorstellen. Appetitlich geht anders! Ökologisch auch – Toilettenpapier oder Hygieneartikel haben nichts im Freien zu suchen.
Gibt es in der näheren Umgebung Wirtshäuser oder Cafés, werden deren Toiletten gestürmt – zum Leidwesen der Betreibenden, denn oft konsumieren die Klogeher:innen nichts und hinterlassen verschmutzte Anlagen.
Stille Örtchen – Stellt die Gemeinde Toiletten bereit?
Es ist Aufgabe der Gemeinden, für genügend stille Örtchen zu sorgen, wenn Sie eine Veranstaltung oder ein größeres Event planen.
Mobile Plastik-Toiletten sind zwar rasch beschafft und aufgestellt, aber angenehm sind sie nicht. Sie riechen nach Chemie und sind ein wenig unappetitlich – da nehmen viele doch lieber den Gang ins Wirtshaus auf sich.
Das Problem auf LokalbetreiberInnen abzuwälzen zeugt nicht gerade von Weitsicht. Nachhaltige WC-Lösungen wie jene von öKlo sind zwar etwas teurer, schaden dafür der Umwelt nicht und werden den Besuchern – und vor allem ganz besonders den BesucherInnen – in guter Erinnerung bleiben.
Möglichkeiten zur Abhilfe bieten hierbei beispielsweise WC-Container oder Trockentoiletten, damit sich Ihre MitbürgerInnen entsprechend wohl und willkommen fühlen.